Unter dem offiziellen Begriff “Personenführungsanlagen” (abgekürzt auch PFA oder Pefa) werden Geräte wie Flüsteranlagen, Tourguide-Systeme und Werksführungsanlagen zusammengefasst. Geräte mit diesen Bezeichnungen funktionieren in der Praxis sehr ähnlich: In der Regel wird dabei immer ein Sprecher mittels Mikrofon und Sendern mit einer Gruppe von Zuhörern (mit Funkempfänger und Kopfhörer) verbunden. Zum Einsatz kommen Personenführungsanlagen einerseits bei Konferenzen, Kongressen und Gerichtsprozessen, bei denen auf die Dienste von Übersetzern bzw. Simultan- und Flüsterdolmetschern zurück gegriffen wird. Hier natürlich nur, wenn eine schallgedämmte Dolmetscherkabine keine Anwendung finden kann.
Ein weiteres Einsatzgebiet sind Stadt- und Museumsführungen sowie Werksbesichtigungen. Also bei Situationen, wo die Menschen entweder verstärkt Lärm ausgesetzt sind oder der Sprecher möglichst wenig andere Nicht-Beteiligte stören sollte – wie dies etwa bei Museumsführungen der Fall ist.
Aber auch als Hörhilfe für Teilnehmer mit eingeschränktem Hörvermögen sind diese Anlagen gut einsetzbar (Stichwort Barrierefreiheit).

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