Remote Hub
In einem Remote- oder Dolmetsch-Hub arbeiten die Dolmetschenden zentral von einem festen Ort aus, der speziell hierfür mit professioneller Dolmetschtechnik – gleich einem Tonstudio – präpariert ist.
Die zu verdolmetschenden Veranstaltungen werden per Audio- und Videoleitung zugespielt.
Der HUB kann an einem beliebigen Ort installiert werden. Wichtig ist eine Datenleitung mit entsprechend hoher Bandbreite und ein Arbeitsumfeld, an dem der oder die Dolmetschenden professionell arbeiten können.
Ein RI-Hub: Raum oder Räumlichkeiten, die optimal auf die Bedürfnisse von Dolmetscher*innen angepasst sind. Der Maßstab sollte sich mindestens an der DIN EN ISO 2603 (aus 2016) für Festkabinen orientieren, diese aber bestenfalls in der Qualität übertreffen.
Um gute Arbeitsbedingung zu schaffen, müssen neben den technischen auch ergonomischen und arbeitsrechtlichen Aspekten berücksichtigt werden: ein Pausenraum eventuell mit Kochnische, Besprechungsräume mit Arbeitsplätzen, ergonomische Sitzgelegenheiten, Beleuchtung und Klimatisierung sollten bei der Errichtung eines stationären HUBs berücksichtigt werden. Die Arbeitsbedingungen sind denen in einer mobilen Dolmetscherkabine mit ihrem beschränkten Platzangebot deutlich überlegen.
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